Auffällig ist die sehr geringe Anzahl von Verkäufen von Reihen- und Doppelhäusern, die jünger als 10 bis 15 Jahre alt sind. Die meisten Verkäufe sind bei Gebäuden aus den 60-er, 70-er und 80-er Jahren zu verzeichnen.
Der Preisanstieg des durchschnittlichen Verkaufspreises in dieser Gebäudekategorie liegt im Vergleich zum Vorjahr zwischen 6 und 9 %.
Dabei sind allerdings hohe Preisunterschiede bei den erzielten Verkaufspreisen zu beobachten. Dies hängt im Wesentlichen mit Grundstücksgröße und baulichem Zustand der Gebäude zusammen. Häuser mit größeren Grundstücken und aufwendig sanierter Gebäudesubstanz erzielen erheblich höhere Verkaufspreise als Häuser mit kleinen Grundstücken und in unrenoviertem Zustand.
Eine fachkundige Analyse über die Wertigkeit eines Gebäudes in Kombination mit den aktuellen Entwicklungen der Marktpreise im Jahr 2021 ist jedem Käufer und Verkäufer daher anzuraten.